Der Schulträger Stadt Willich stattet seine Schulen flächendeckend mit WLAN aus, die Einführung einer datenschutzrechtlich sicheren Cloud-Lösung für die Schulen ist in Planung und gemeinsam mit den Schulen überlegt die Stadt, welche zusätzlichen Rechner, Tablets und Beamer angeschafft werden, damit Unterricht systematisch auf digitale Medien zugreifen kann. Dazu gehört auch, dass die Lernenden eingeladen sind, ihre eigenen privaten Geräte (Smartphones, Tabletts etc) mit in den Unterricht zu bringen.
Vier weiterführende Schulen und zehn Grundschulen haben sich in Langenfeld (Rhld.) - gemeinsam mit dem Learning Lab - auf den Weg gemacht, das Lernen mit digitalen Medien in Zukunft gemeinsam zu gestalten und so für die Stadt Langenfeld Standards in der Vermittlung von Medienkompetenz und der Nutzung digitaler Medien zum Lernen zu setzen. Dazu haben sich die Schulen in Zukunftswerkstätten am Learning Lab zusammengefunden und Visionen entwickelt, die nun durch die Entwicklung gemeinsamer Konzepte und Strategien mit Leben gefüllt werden.
Während manche Städte über ein allgemeines Handverbot an Schulen nachdenken, nehmen die Schulen in den Kommunen Kamp Lintfort und Straelen / Wachtendonk die Herausforderungen der Digitalisierung an und machen sich auf den Weg, Unterricht auch mit den privaten Geräten von Schülerinnen und Schülern zu gestalten.
Lehrerinnen und Lehrer von fünf Duisburger Schulen haben sich am 3.12.2014 in einer eintägigen Zukunftswerkstatt mit der Frage befasst, wie digitale Medien und dabei besonders mobile Geräte der Lernenden in Zukunft systematisch in den Schulalltag eingebettet werden können.
Der Workshop wurde vom Learning Lab gemeinsam mit der Stadt Duisburg, dem Stadtmedienzentrum und dem Kompetenzteam Duisburg durchgeführt. Ziel ist es, eine dauerhafte Kooperationsvereinbarung auf den Weg zu bringen, um die gemeinsame Arbeit der beteiligten Einrichtungen zu verstetigen.